Samstag, 22. September 2007

chinesisch shoppen?

Das Wochende ist da und mein Lieblingsfenster zeigt etwas, was ich gar nicht wahrhaben möchte: nämlich Regen. Aber es ist warm und ich geh eh erstmal duschen, vielleicht hört es ja auf... Die Kleidungwahl fällt heut nicht schwer, nach der vielen Farbe gestern wird heut wieder schwarz getragen.

Gerade sind auch der Ralf, der Gunther und der Andreas aus Chicago angekommen und wir gehen erstmal frühstücken. Diesmal bei Subway.

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Sieht lecker aus, ist es auch. Keine Beanstandungen.

Nun da ich fein aufgegessen habe, läßt der Regen auch sofort nach und die Sonne bemüht sich zu scheinen. Es ist bereits Nachmittags und wir starten mit der subway in Richtung Downtown, in speziellen nach Chinatown.

Die Stadt in der Stadt

Chinatown, ein Gebiet im südlichen Manhatten, angrenzend zu Soho & Little Italy, vermutlich zu 99% in asiatischer Hand. Einst haben sich hier reiche Hongkong Chinesen und Koreaner niedergelassen. Daraus gewachsen ist ein Stadtteil in dem nur noch die Gebäude an die USA erinnern.

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Werbetafeln mit chinesischen Schriftzeichen, Händler über Händler die Ihren definitiv nicht Orignalen Kram an den Mann bringen wollen, wieder Menschen über Menschen und es ist allgemein schmutzig und es riecht an jeder Ecke eigenartig anders.

auch schön: gebratene Hühnchen und andere nichtdefinierbare Fleischbatzen direkt im Schaufenster - jam jam
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Das mit dem Hühnchen laß ich dann mal lieber und greife zu einer frisch geöffneten Kokosnuß - der inhalt ist übringens sehr lecker!

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Schöne Bauwerke im Asia Style gibt es natürlich auch
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China mitten in New York... und wieder zeigt diese Stadt ihre vielfältigen Facetten.

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Was hier gekocht wird, möchte ich besser nicht wissen ;-).
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Eine Sache haben sich die Asiaten von den amerikanern allerdings schon abgekuckt: Wie verschwende ich richtig ordentlich und schnell, viel Energie?

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Ganz einfach: Stelle die mobile Klimaanlage auf den Balkon und laß die Tür einfach auf. Its so easy.

Da wir beide nicht so richtig wußten, was man länger als eine Stunde in China machen könnte außer nervige Händler abzuwimmeln und nichts zu Essen, entschieden wir uns wie geplant noch einmal in SoHo ein Gastspiel zu geben.

Natürlich zu Fuß, an die Blasen habe ich mich mittlerweile ja gewöhnt, stießen wir unterwegs wieder auf das Straßenfest der Italiener. Ok, einen Bogen drum gelaufen und kurz auf einen Espresso beim Italiener halt gemacht.

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Im schönen SoHo angelangt, konnten wir unseren Shoppinggelüsten freien Lauf lassen. Das Angebot an hübschen Shops, Läden etc. ist einfach zu toll. Von Armani bis zum jungen Hinterhofdesigner findet man hier alles. Es ging nicht anders, wirklich - keine Chance. Man muß kaufen.

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Zwischendurch benötigten wir immer mal einen Becher Eis, um die VISA abzukühlen :-).

Der Shoppingrausch wurde glücklicherweise durch die Ladenschlußzeiten gegen 21 Uhr beendet, was uns dazu bewegte vorerst die erlegten Kleidungsstücke nach ins Hostel zu bringen.

Zum ausruhen keine Zeit, da ich schon wieder verabredet war... mit Konstanze & Jon zum clubben. Ein sehr wichtiger Termin auf meiner Liste. So fuhren wir per subway und Yellow Cab zum Treffpunkt first AV/ first Street mitten in East Village.

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Zum warmwerden ging es in die Sutra Lounge für nen schlappen Zehner.

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Ganz gut, aber die Frauen etwas zu jung, etwas zu "mollig" und es lief nur Hip Hop auf beiden Floors.

Gegen 1 Uhr verlassen wir die Lokalität und bemühen uns 15 min lang ein Taxi zu bekommen. Wer meint da fahren keine rum liegt falsch. Die Straße ist quasi Gelb, aber die Cabs sind alle voll besetzt - total irre. Das sollte man in Germany mal nem Taxifahrer zeigen.

Endlich angekommen im Meatpacker Distrikt (südwestlich in Manhatten ein wahres Clubparadies mit vielen Läden auf einem Ex Industriegelände) hieß es erstmal kurz anstellen - klar logisch.

Da Stefan und ich ja nicht wirklich ein Paar sind, war das reinkommen für uns etwas schwierig. Jon hat ein wenig mit den Doorman gedealt und wir konnten uns den Eintritt mit einer Flasche Absolut Wodka für 160 $ erkaufen. Klingt erstmal viel, aber bei vier Leuten nicht wirklich teuer, zumal der Eintritt 20 $/ pro Nase gekostet hätte. Alle drin alles gut ;-).

Die Eintrittskarte
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Waren im cielo - ein Top Houseclub. Wurde in den vergangen Jahren mehrfach zum besten Club in NYC gewählt.

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Zu recht, toller Sound, geile Lichtanlage, tolle Leute, schlanke gutaussehende & arrogante Frauen. Was dann drinnen abging? - tja, da müßt ihr wohl selbst mal hinfahren, der Gentlemen schweigt und genießt.

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Pünktlich 4 Uhr war dann auch die Clubnacht beendet, da schließt der Laden. Leicht betrunken fanden wir doch problemlos ins Hostel und konnten auf einen schönen und Ereignisreichen Tag in NY zurückblicken.

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