Montag, 24. September 2007

Neuer Tag neues Glück

Die Tage vergehen wie im Flug und zack zack ist es fast schon wieder Zeit an die Abreise zu denken. Aber vorher ist noch ein letzter Punkt auf der "must see" Liste abzuarbeiten. Nach nur wenigen Stunden Schlaf gab es 8.30 Uhr die übliche erfrischende Dusche, dann hieß es packen, da wir bis 11 Uhr auschecken mußten.

Das mit dem packen ist so eine Sache, wenn der Reisekoffer schon bei der Hinreise voll war und nun noch die ganzen tollen "Mitbringsel" verstaut werden wollen. Ich entschied mich für die "größeres Handgepäck Lösung" aber Stefan mußte sich dann doch noch eine Reisetasche zulegen.

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Ausgecheckt und das Gepäck im Hostel Safe verstaut, ging es zum Breakfest. Ich hab es nochmal richtig krachen lassen, mit Rührei, Kartoffeln, Toast, O-saft, Melone und natürlich coffee to go...

Ab in die subway mit dem Ziel "Flatiron Distrikt". Wie der Name schon verrät war das Ziel, das allseits bekannte Flatiron Building, in Fachkreisen auch "Bügeleisengebäude" genannt. Diese markante Gebäude, gebaut 1902 ist eines der ersten Häuser, welche mit einem Stahlskelett erbaut wurde und nur deshalb so hoch sein konnte. Die Höhe von 91 Metern war für damalige Verhältnisse sehr beachtlich.

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Was ich schon immer wissen wollte: Schick von vorn aber, wie sieht das Flatiron von hinten aus? Die Antwort sieht man hier:

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Von dem vorgelagerten Platz, gab es natürlich wieder einige Interessante Ansichten auf die Stadt.

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oder das Empire State Building, gar nicht weit entfernt
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oder Bäume aus Edelstahl, man hats ja
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Nach einer kurzen Pause auf einer Parkbank, sattelten wir wieder die Pferde und ritten ein weiteres mal nach SoHo. wie schon erwähnt ist dieser Stadtteil einfach sehr schön und angenehm um dort seine Zeit zu verbringen.
Ein vorerst letztes Mal die Newyorker Atmoshäre in einem Cafe spüren, etwas Essen und Leute kucken. Zudem wollten wir noch das eine oder andere letzte Shoppingschnäppchen schlagen.

Schnell war es Nachmittag und Zeit das Gepäck zu holen und zum JFK zu fahren, da Stefans Maschine bereits 19 Uhr abflog. Auf dem finalen weg zur Subway hatten wir noch eine Begegnung der aussergewöhnlichen Art. Unser Weg wurde von "Dave Gahan" gekreuzt, seineszeichens der Leadsinger von Depeche Mode, die ja wohl jedem bekannt sein dürften.

Zunächst glaubten wir nicht das er es ist, dann nahm sich Stefan die Freiheit heraus und sprach ihn an. Es ging auch nicht anders! Er war es leibhaftig und bestätigte dies auch. Die Frage nach einem Foto lehnte er ab, da er mit seiner Frau seine Tochter von der Schule abholen wollte. Ok, das respektieren wir, obwohl ein Bild schon cool gewesen wäre - ich hatte die Kamers schon scharf gemacht ;-). Wir wünscten noch a "nice day" und verschwanden wieder. Schließlich wollten wir ihm auch nicht auf den Keks gehen.

Ein super Abschluß des New York Trips war dies auf jeden Fall.

Der Rest des Tages ist schnell erzählt: Ab ins Hostel, Gepäck abholen, nochmal kurz umziehen, frischmachen, in die subway und 2 std bis zum JFK fahren, ins Flugzeug und ab nach Hause.

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Tja, was soll man groß zu NYC sagen außer: seht es Euch an, diese Stadt ist anders als der Rest der USA, faszienierend, hektisch, ruhig, voller Lichter, Multikulturell, atemberaubend, groß, hoch, arrogant, herzlich, pulsierend...

Mein Urteil könnte man nicht besser ausdrücken:
love_ny

Sonntag, 23. September 2007

Sonntagsspaziergang

Wodka ist eine feine Sache solange man ihn trinkt, wie gestern Nacht. Der Tag danach ist manchmal etwas anstrengend. So auch an diesem Sonntag, die Lust aufzustehen hielt sich in Grenzen und so wurde es Nachmittag...

Zum Frühstück gibt es diemal nicht viel zu sagen, es ist schlicht und einfach ausgefallen.

Um den restlichen Tag noch zu nutzen entschieden wir uns die nähere Umgebung - Upper West Side und Central Park - ein wenig zu erkunden. Der schmucke Reiseführer hielt dafür einen entspannten Spaziergang parat.

Eines der tausenden Yellow Caps durfte uns zum Startpunkt bringen, der zwar nur 3 Blocks entfernt war, aber he: Es ist Sonntag und da sollte man es ruhig angehen lassen :-).

Wir starteten hinter dem "American Museum of Natural History", vorbei an der 81th Street in Richtung Central Park. In dieser Gegend findet man viele der ersten Appartmenthäuser die westlich des Central Parks gebaut wurden und in denen viele Stars aus der Kino-, TV- und Entertainmentbranche Ihr zu Hause hatten oder noch haben.

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Da wären Dean Martin, Fred Aster, Bruce Willis... um das nur mal kurz anzureißen. Die Häuser sind sehr schick, imposant und auf jeden Fall "very expensiv".

Kurz nach links abgebogen eröffnet sich die Frontseite des Museums mit einer riesigen Statue von Theodor Rosewelt davor. Sehr schön anzusehen, für einen Besuch im Inneren hat die Zeit nicht gereicht, da muß ich wohl LEIDERGOTTES nochmal nach NY fahren.

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Rein ins grüne - der Central Park ist erreicht und auch hier, wie sollte es andern sein, sind sehr viele Menschen unterwegs. Selbst zur Dämmerung wird fleißig radgefahren, gelaufen oder geskatet. Der New Yorker der was auf sich hält verbringt halt seinen Sonntag zum sporttreiben im Central Park - könnte man meinen...

Vom Park aus bietet sich eine wünderbare Ansicht auf die Skyline, untermalt vom Grün des Parkes. Und: es ist erstaunlich ruhig, fast schon still - kein Verkehrslärm, nur ab und zu mal eine der üblichen Sirenen ganz weit weg...

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Das "San Remo Appartmenthaus" aus der Deckung abgeschossen
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Sind dann halt durch den Park spaziert und haben die Atmosphäre genossen. Zu Belohnung für das nun doch schon wieder viele Laufen ließen wir uns in einem Restaurant im Park nieder. Sehr schön, im grünen mit einer ca. 3 Meter hohen aus Hecke bestehenden Statue von King Kong.

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Nach einem Coffee für mich und einem Bier für Stefan machten wr uns wieder auf dem Heimweg ins Hostel. Vorbei am "Dakota", dem Appartmenthaus in dem John Lennon (Beatles) mal gelebt hat und 1980 direkt davor erschossen wurde...

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Zwischendurch gab es noch auf dem Broadway das abendliche Dinner.

Das zu New York auch Jazz gehört, ist ja wohl klar. Nach einigen recherchen im Internet stellte sich allerdings heraus, da man in viele Jazzclubs nur mit Reservierung hineinkommt. aber zum Glück gibt es jede Menge Bars in denen auch Sonntags "gejamt" wird. So auch in der Nachbarschaft vom Hostel. Jazz ist halt imer Geschmackssache, aber ich mag diese Musik und so gingen wir später noch in diese Bar. Kostete keinen Eintritt, dafür muß man aber für mindestens 10 Dollar etwas trinken - ein fairer Deal finde ich. Die 10 Dollar sind schnell erreicht, den ein Bier kostet dann auch gleich mal 9,50 $.

Ich entschied mich für einen leckeren "Cosmopoliton".

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Da es bereits 23 Uhr war, hatte ich auch wieder Lust auf Alkohol ;-). So verbrachten wir einen gepflegten Abend an der Bar, in entspannter Atmosphäre untermalt von Jazz Klängen. Toll.

Ein etwas ruhigerer Tag, dieser Sonntag. Nach so viel Input der letzten Tage, ist es schön NYC auch von dieser relaxten Seite kennenzulernen.

Samstag, 22. September 2007

chinesisch shoppen?

Das Wochende ist da und mein Lieblingsfenster zeigt etwas, was ich gar nicht wahrhaben möchte: nämlich Regen. Aber es ist warm und ich geh eh erstmal duschen, vielleicht hört es ja auf... Die Kleidungwahl fällt heut nicht schwer, nach der vielen Farbe gestern wird heut wieder schwarz getragen.

Gerade sind auch der Ralf, der Gunther und der Andreas aus Chicago angekommen und wir gehen erstmal frühstücken. Diesmal bei Subway.

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Sieht lecker aus, ist es auch. Keine Beanstandungen.

Nun da ich fein aufgegessen habe, läßt der Regen auch sofort nach und die Sonne bemüht sich zu scheinen. Es ist bereits Nachmittags und wir starten mit der subway in Richtung Downtown, in speziellen nach Chinatown.

Die Stadt in der Stadt

Chinatown, ein Gebiet im südlichen Manhatten, angrenzend zu Soho & Little Italy, vermutlich zu 99% in asiatischer Hand. Einst haben sich hier reiche Hongkong Chinesen und Koreaner niedergelassen. Daraus gewachsen ist ein Stadtteil in dem nur noch die Gebäude an die USA erinnern.

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Werbetafeln mit chinesischen Schriftzeichen, Händler über Händler die Ihren definitiv nicht Orignalen Kram an den Mann bringen wollen, wieder Menschen über Menschen und es ist allgemein schmutzig und es riecht an jeder Ecke eigenartig anders.

auch schön: gebratene Hühnchen und andere nichtdefinierbare Fleischbatzen direkt im Schaufenster - jam jam
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Das mit dem Hühnchen laß ich dann mal lieber und greife zu einer frisch geöffneten Kokosnuß - der inhalt ist übringens sehr lecker!

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Schöne Bauwerke im Asia Style gibt es natürlich auch
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China mitten in New York... und wieder zeigt diese Stadt ihre vielfältigen Facetten.

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Was hier gekocht wird, möchte ich besser nicht wissen ;-).
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Eine Sache haben sich die Asiaten von den amerikanern allerdings schon abgekuckt: Wie verschwende ich richtig ordentlich und schnell, viel Energie?

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Ganz einfach: Stelle die mobile Klimaanlage auf den Balkon und laß die Tür einfach auf. Its so easy.

Da wir beide nicht so richtig wußten, was man länger als eine Stunde in China machen könnte außer nervige Händler abzuwimmeln und nichts zu Essen, entschieden wir uns wie geplant noch einmal in SoHo ein Gastspiel zu geben.

Natürlich zu Fuß, an die Blasen habe ich mich mittlerweile ja gewöhnt, stießen wir unterwegs wieder auf das Straßenfest der Italiener. Ok, einen Bogen drum gelaufen und kurz auf einen Espresso beim Italiener halt gemacht.

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Im schönen SoHo angelangt, konnten wir unseren Shoppinggelüsten freien Lauf lassen. Das Angebot an hübschen Shops, Läden etc. ist einfach zu toll. Von Armani bis zum jungen Hinterhofdesigner findet man hier alles. Es ging nicht anders, wirklich - keine Chance. Man muß kaufen.

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Zwischendurch benötigten wir immer mal einen Becher Eis, um die VISA abzukühlen :-).

Der Shoppingrausch wurde glücklicherweise durch die Ladenschlußzeiten gegen 21 Uhr beendet, was uns dazu bewegte vorerst die erlegten Kleidungsstücke nach ins Hostel zu bringen.

Zum ausruhen keine Zeit, da ich schon wieder verabredet war... mit Konstanze & Jon zum clubben. Ein sehr wichtiger Termin auf meiner Liste. So fuhren wir per subway und Yellow Cab zum Treffpunkt first AV/ first Street mitten in East Village.

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Zum warmwerden ging es in die Sutra Lounge für nen schlappen Zehner.

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Ganz gut, aber die Frauen etwas zu jung, etwas zu "mollig" und es lief nur Hip Hop auf beiden Floors.

Gegen 1 Uhr verlassen wir die Lokalität und bemühen uns 15 min lang ein Taxi zu bekommen. Wer meint da fahren keine rum liegt falsch. Die Straße ist quasi Gelb, aber die Cabs sind alle voll besetzt - total irre. Das sollte man in Germany mal nem Taxifahrer zeigen.

Endlich angekommen im Meatpacker Distrikt (südwestlich in Manhatten ein wahres Clubparadies mit vielen Läden auf einem Ex Industriegelände) hieß es erstmal kurz anstellen - klar logisch.

Da Stefan und ich ja nicht wirklich ein Paar sind, war das reinkommen für uns etwas schwierig. Jon hat ein wenig mit den Doorman gedealt und wir konnten uns den Eintritt mit einer Flasche Absolut Wodka für 160 $ erkaufen. Klingt erstmal viel, aber bei vier Leuten nicht wirklich teuer, zumal der Eintritt 20 $/ pro Nase gekostet hätte. Alle drin alles gut ;-).

Die Eintrittskarte
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Waren im cielo - ein Top Houseclub. Wurde in den vergangen Jahren mehrfach zum besten Club in NYC gewählt.

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Zu recht, toller Sound, geile Lichtanlage, tolle Leute, schlanke gutaussehende & arrogante Frauen. Was dann drinnen abging? - tja, da müßt ihr wohl selbst mal hinfahren, der Gentlemen schweigt und genießt.

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Pünktlich 4 Uhr war dann auch die Clubnacht beendet, da schließt der Laden. Leicht betrunken fanden wir doch problemlos ins Hostel und konnten auf einen schönen und Ereignisreichen Tag in NY zurückblicken.

Freitag, 21. September 2007

Licht & Kunst

Damit es nicht zu den gefährlichen und ansteckenden sogenannten "Tagesverwechslungen" kommt, habe ich in der Naviagtion mal den Kalender aktiviert.

Nach drei Tagen in wurde es im meinem riesigen Zimmer langsam gemütlich, ja fast schon heimisch, man lebt sich halt ein ne.

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Im folgenden seht Ihr mein persönliches Lieblingsfenster des ganzen Hostels.

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Das Fenster befindet sich auf meinem Gang. Jeden Morgen, wenn ich dort hinaussehe scheint die Sonne und das ist herrlich. So auch an diesem Tag. Vom Zimmer aus ist das ja wie bereits erwähnt nicht möglich.

Nun aber genug von meinen heimlichen Liebschaften hier vor Ort.
nach der allmorgendlichen kleiderwahl, diesmal "mediteran leger" wurde das Frühstück bei Starbucks eingenommen. Ein totaler Fehlgriff, wie ich feststellen mußte.

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Der komische warmemachte Burger lag mit wie eine Schaufel Zement im Magen, der Coffee to go war hingegen sehr gut.

Erster Anlaufpunkt war der Times Square in Midtown. Da gab es noch einiges zu erledigen.

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Wie eindrucksvoll dieser Platz ist, hatte ich ja bereits geschildert und auch beim zweiten Besuch gab er sich wieder umwerfend, einige der anwesenden Passantinnen ebenso.

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Wir besuchten einige Shop & Stores rund um den TS, ua. den M&M Store. Es ist immer wieder erstaunlich in welch großem Stil die Amerikaner Merchandising betreiben. Die M&Ms als Uhr, t-shirt, und weiß der Geier was noch. 3 Etagen hat der Laden, nur nebenbei bemerkt.

Direkt davor trafen wir auf das nächste Kamerateam. Die Jungs waren von der ARD und haben Aufnahmen für ein Gartenmagazin gemacht.

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Nach einem kurzen Plausch mit dem Moderator zogen wir dann weiter, vobei am den Büros weltbekannter Firmen und ich konnte meiner Lieblingsbeschäftigung der "Skycraping-Photography" nachgehen.

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Die sind toll und es gibt so viele...
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Und dazwischen finden sich immer wieder stylische Skulpturen
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Ich finde, in den Hauserschluchten kann man NYC am besten spüren & atmen...

Zielstrebig bewegten wir uns in Richtung Theaterdistrikt, nicht weit vom TS. Hier finden sich jede Menge kleine und große Bühnen auf denen bekannte oder auch völlig neue Stücke aufgeführt werden. Viele bekannte Musicals hatten hier ihre Üraufführung.

Das Ambassador
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Der Winter Garden
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Die Tickets sind recht teuer und ohne Reservierung geht meist gar nix. Die Theaterbranche in NY, hat sich nach einem großen Einbruch in den Neunzigern wieder gut erholt.

Ein paar Blöcke weiter stoßen wir auf die berühmte 5 th Avenue mit Ihren sagenumwobenen Geschäften. Auf den Fußwegen eine Mischung aus Dekadenz, hervorragend gekleideten Menschen, großen Sonnenbrillen und schlecht Angezogenen Touris (die waren auch in der Überzahl). Die Geschäfte: na klar Designerstores halt, aber auch H&M und andere Handelsketten sind vetreten - was will man erwarten. Als Shoppingmeile würde ich die 5th AV trotzdem nicht favorisieren.

By the way: das nächste Kamerateam vorm Rockefellercenter
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Auch auf der 5th AV zu finden sind die St. Thomas Church und die St. Patriks Cathedrale. Beides sehr schöne Kirchen mit noch schönerem Innenleben. Fotografieren ist da aber nicht erwünscht. Das respektieren wir, verweilen aber auch nur kurz um die bauliche Leistung zu würdigen. Wie ihr wißt glaub ich nicht an Gott oder jemanden anderen.

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Mittlerweile 17.30 Uhr mußte ich wieder ein paar deutliche Worte sprechen um Stefan das Tagesziel "MoMa" und nicht "shopping auf der 5th AV " zu verdeutlichen.

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Dort angekommen erfreuten wir uns zuerst an dem nicht zu zahlenden Eintritt und im Anschluß an zeitgenössischer Kunst.

wie diesem Tisch aus den ganzen
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Das MoMa ist ein sehr schickes Gebäude über 5 Etagen. Die Ausstellungsstücke sind grob zusammengefasst hauptsächlich Bilder, Skulpturen, Gegenstände und Fotografien.

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Hier wird mal eine Schriftart gefeiert, die Helvetica, zeitlos und einfach toll
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Eines der bekannstesten Stücke ist wohl das
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Am abgefahrendsten fand ich allerdings dieses Kunstwerk
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ein Haufen Papierschnipsel - na klar, warum nicht. :-)

und dieses hier
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Ein fliegender Schneeschieber trifft auf ein Rad, welches sich in den Barhocker verliebt hat und mit ihm eins sein möchte?!?!

Was auch immer Künstler sagen wollte, der Besuch im MoMa stand auch ganz oben auf meiner "To See" Liste für NY. Nach 2,5 std Besichtigung kann ich nun sagen: zeitgenössische Kunst ist toll. Nicht alles wohlgemerkt, für einige Stücke reicht wohl mein Kunstverständnis nicht aus, vielleicht leben die Künstler selbst aber auch nur in Ihrer eigenen Welt. Sehr gut ist die Fotoausstellung über russische Architektur!

20.00 Uhr - MoMa schließt und da alle festen Punkte dieses Tages geschafft wurden, haben wir nun Tagesfreizeit.

Da gehts direkt zum Abendessen an den Imbiss eines Ägypters gegenüber der Music Hall.

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und dann weiter zum Times Sqare zum shoppen und staunen.

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Abends noch beeindruckender, taghell, tausende Menschen, überall blickt und funkelt es, die Hektik ist noch größer als Tagsüber - absolute Reizüberflutung, fantastisch - Tag 4 endet wie ein Rausch!

Donnerstag, 20. September 2007

Großes Kino

love_nyDer dritte Tag meiner "Bildungsreise" begann quasi spektakulär. Natürlich frisch geduscht, Tagesoutfit in schickem schwarz wollten wir das Hostel verlassen. An sich keine Sache, man muß ja nur rausgehen, ne. Wenn sich da nicht vor dem Ausgang eine Horde Menschen mit Pappplakaten zusammengerottet hätte... pünktlich zum Beginn einer Protestdemo gegen "illage Hostels" und "unerwünschte Nachbarn" soweit ich das deuten konnte.

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Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und verweilten noch etwas am Geschehen. Ruck zuck waren 7 Kamerateams am Start und begannen sich zu positionieren.

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Die Demonstranten vermehrten sich schnell und in kurzer Zeit waren ca. 100 Teilnehmer vor Ort. Dazu gesellten sich 3 bis 4 gelackte Typen mit Ihren Assistentinnen, vermutlich Lobbyisten der Immobilienbranche und Anwälte. Doch die Gegenseite (also Hostelinhaber und Angestellte) rüstet zum Gegenschlag und kommt ebenfalls mit Pappplakaten plötzlich aus dem Haus. Alle wollen natürlich in die Kamera! Filmreif!

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Nun begannen die "Lackaffen" Statements abzugeben, schön der Reihe nach immer schön in die Kameras und alle Änhanger standen brav dahinter und haben immer fein genickt und geklatscht! Schön doof, wie ein paar Wackeldackel. Die Gegenseite hat man nicht vor die Kamera gelassen - Schwarze, Mexikaner, Inder, Puerto Ricaner die alle um Ihre Jobs bangen haben hier keine Stimme. Schon gar nicht wenn es um viel Geld geht, welches man mit einem Hotel statt Hostel hier verdienen könnte. Das ganze mündete in lauthalsem Geschrei und Gedränge, jeder wollte sein Gesicht ins TV bringen und seine Wichtigkeit unterstreichen.

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Wir haben uns dann zum Frühstück begeben, da sich die Veranstaltung in die Länge zog. Was herausgekommen ist weiß ich leider nicht, das Hostel war jedenfalls heut Abend noch da. Die Moral von der Geschicht: Es ist wie im Film & Anwälte sind auch hier schmierig!

Ohne Frühstück geht gar nix, also gab es erstmal nen Bagel und natürlich Coffee to go - gehört ja wohl zum gepflegten Auftritt in NY

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Nicht ganz billig der Spaß. 11 Dollar waren fällig.

Nachdem gestern Midtowm bestaunt wurde, sollte es heut nach Downtown gehen, dort hin wo das große Geld dieser Welt umgeschichtet wird.

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Nach 3 mal verfahren mit der subway (das machen wir übrigens jeden Tag mind. 2 mal standartmäßig um uns mit den hiesigen unterirdischen Gegebenheiten vertraut zu machen) stiegen wir am Untersten Zipfel Manhattens aus und schlenderten zum warmwerden am Pier entlang in den Battery Park.

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Die Aussicht auch hier: berauschend
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Die tolle Sonne sorgt nebenbei für die Bildung von Bräunungspigmenten, sehr schön! nach einen OREO COOKIE Eis am Stil ging es straffen Fußes weiter Richtung "EX WTC", welches ich übrigens sehr gern noch stehen gesehen hätte. Aber gut, nützt ja nix, da schaut man sich halt die Entsstehung des neuen Hauses an.

da standen die Türme früher
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und nun werden die neuen "gepflanzt"
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Ich hoffe sie wachsen und gedeihen auf über 500 Meter! Ringsum wird man von amerikanischem Patriotismus und Nationalstolz fast erschlagen. Dagegen half ein guter Coffee to go - da mußten wir ja dann gehen, klarer Fall!

Vorbei an schicken Skycrapern & Skulpturen...
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...in Richtung Wall Street. Vorbei an der Kirche (sorry, Name vergessen) die sich zwischen den Wolkenkratzern behauptet.

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Die Wall Street beherbergt den National Stock Exchance als auch das National Historic Museum sowie jede Menge Banken und Finanzhäuser. Das ganze Gebiet ist mit bewaffneten Soldaten und Straßensperren gut gesichert. man könnte fast denken, da hat jemand Angst...? oder man bleibt lieber unter sich.

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und da ist er wieder, der Nationalstolz
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da wird man ja bekloppt von...
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Möcht nur erwähnen, das es auch hier viele Sehenswerte Hochhäuser und Wolkenkratzer gibt. Einige davon sind auch richtig alt. Aber ich kann ja nicht jedes Haus fotografieren.

Die Wall Street für uns nach Osten an den Hafen (eher Touristenhafen ;-)) wo allerlei Rundahrten, Wassertaxitouren usw. angeboten werden. Glücklicherweise waren wir auch hier zu spät.

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Es war so viel schöner, dem hektischen Treiben am Wasser ganz entspann zuzusehen. Die Füße waren begeistert über diese überraschende Pause.

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Die Brooklin Bridge schon seit längerem im Auge spielte ich meine Macht als Reiseleiter aus und wir gingen in Richtung Brücke - logisch mußte ich da drauf ;-)! Dabei kreuzten wir ein kleines aber sehr schickes Hafenviertel mit Bars, Galerien, alten Häusern und Restaurant. Man fühlt sich wie in einer kleinen Hafenstadt - nur halt mit der Kulisse Manhattens - klasse!

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Nach ein paar kleinen Schleichwegen und einer Befragung eines Polizisten bestigen wir nun endlich die Brooklin Bridge. Sie ist riesig, sieht von weiten viel kleiner aus. Ich wieder beindruckt :-o.

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tolle Aussicht auf Manhatten in der Mitte der Brücke
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zur anderen Seite auch
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Nach dem morgendlichen Medienrummel vorm Hostel, sahen wir uns plötzlich schon wieder mit Kameras konfrontiert. Diemal war es ein Filmteam, welches sich daran machte ein Szene auf der Brücke zu drehen. Für WAS konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Jedenfalls war es sehr lustig, dem Assistenten zuzusehen wie er den ganzen Kram 3 mal auf- und abbauen durfte, da ständig der Standort gewechselt wurde. Die Schauspielerin war übrigens "nicht von schlechten Eltern" ;-).

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auch beim Film gilt: ohne Klebeband geht nix
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Nach diesen mächtigen Brückenimpressionen verließen wir das 1875 erbaute Meisterwerk, um kurz im Park vor der City Hall um das dortige Geschehen zu beobachten (das ist im Übrigen eine Sache die man hier ständig machen könnte).

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Auch anwesend: ein von der Stadt bezahltes Eichhörnchen zur Belustigung der Touris.

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und ein weitere eiserne Skulptur, passend zu den anderen
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Das Tagesprogramm war von der Sache her an dieser Stelle erledigt, aber wie das so ist wollte ich als Reiseleiter noch nicht ins Hostel (warum auch) und somit folgt die Anweisung: Auf nach SoHo - ein kleinerer Stadtteil zwischen Financial Distrikt, Chinatown und Midtown. Vom "hörensagen" her, sollte es dort die besten Shoppingmöglichkeiten geben sowie ein schönes Ambiente.
Also: subway rein - subway raus

und da sah es so aus
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Alles bunt, wildes Gewusel, Menschmassen die sich durch eine schmale Strasse, gesäumt von Kleinhändlerständen aller Art, quälen aller 5 Meter ein anderer Essensgeruch... Ihr ahnt es schon: ein Straßenfest - usgerichtet von den Italienern (Little Italy grenzt direkt an SoHo).

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Dazu muß man sagen, das es weder vernünftige Panini noch Bruscetta gab, also ein mehr oder weniger angepasstes amerikanisch-italienisches Fest. Wie auch immer, wer mich kennt weiß das ich derartige Volksfestveranstaltung mit dem Motto "Ich verkauf Dir irgendwelchen Müll für viel Geld" lieber hinter mir lasse und so lautete meine Order: schnell abbiegen und weg von hier! Natürlich durfte sich Stefan vorher noch etwas vermeintlich Leckeres von so einem Stand holen. Soll ja keiner verhungern.

Weg vom Strassenfest war es auch gleich viel schöner. Etwas ruhiger (was immer bedeutet das alle Fußwege voll sind!)
Die Häuser in schönen Farben gestrichen, nicht mehr so hoch, mit Gußeisernen Feuerleitern an der Frontseite, ab und zu ne Dachterrasse mit grünem Zeug oben drauf. Unten dann viele Bars, Restaurants, Galerien, Läden & Stores...

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Viele dieser Häuser stammen aus der zeit von ca. 1860 - 1900 und prägen das SoHo typische Stadtbild. Fast ein bisschen wie in DD Neustadt. Aber doch schöner.

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Haben dann noch lecker in einem der Restaurants gegessen, die warme Nacht genossen und festgestellt, das das nicht der letzte Besuch in SoHo sein wird.

auch schön: mein Kaffee mit persönlicher Isolierkanne
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Geschmeckt hat er nur mittelmäßig, war zu dünn.

Was haben wir heute gelernt: NYC ist vielfältig, bunt, anders, hoch, tief, hell, dunkel, voller Kameras und macht sich dadurch verdammt interessant.

Mittwoch, 19. September 2007

nice, very nice

Also ich seh schon, das ich meine Worte wohlüberlegter wählen muß. Wer hätte gedacht, das "unfassbar" so eine Wirkung hat ;-).

Ich begrüße herzlichst die ehrenwerte Gemeinde und berichte von Tag 2 in der großen Stadt.

Meine Strasse
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Nach einer erholsamen Nacht in meinem ca. 8 Kubikmeter großem Zimmer gab es eine erfrischende Dusche und anschließend ging es an die Auswahl der Tageskleidung - schließlich will man ja ein gutes Bild abgeben. Nun konnte losgehen erstmal zum Frühstück, direkt am Broadway, nur 2 Blocks entfernt wobei sich auf dem Weg dahin schmerzende Füße und ein übler Muskelkater in den Beinen bemerkbar machten. Klar, wann bin ich das letzte mal so viel in Ausgehschuhen - ihr wißt schon: graues Glattleder ;-) - gelaufen: Richtig, NIE zuvor!

Und so sah das Breakfest aus
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War auch sehr lecker... :-). Jetzt hieß es noch etwas Zeit zu überbrücken und auf den stefan zu warten, welcher mit einem Tag Verspätung ankam.

Das Filetstück

Gegen Mittag war er dann da und es konnte endlch losgehen. Ich hab dann auch gleich die Tourleitung übernommen - Ziel: Midtown
Manhatten - auch "Filetstück" genannt! Noch schnell eine Metro Card gekauft und ab in den Untergrund bis zum Columbus Circle. Von da ab ging es zu Fuß weiter bis zur 42th Street...

by the way
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An der 42th Street links abgebogen und hinein in den totalen Wahnsinn dieser Stadt. Plötzlich noch mehr Bewegung, Lichter, Menschen...

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Ziel des "Spaziergangs" war der Times Square, die wohl bekannteste Kreuzung der Welt und von angeblich etwa 21 Mio Touris im Jahr besucht. So auch von uns - natürlich ein Muß - finde ich, da schon bei Tageslicht überwältigend!!! Mega Werbetafeln, noch mehr Verkehr als sonst irgendwo, ständig NYPD & Feuerwehr -wobei ich mich gefragt habe, was es ständig zu löschen gibt? Denn Feuer haben wir keins gesehen. Hm, ich glaube die fahren sogenannte "Pransrunden" um Ihre wirklich schönen Fahrzeuge zu zeigen.

place to be
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Und weil wir schon mal da waren, mußte auch gleich mal im Hardrockcafe am Times Square ein schönes Club Sandwich mit french fries verspeist werden. Nebenbei bemerkt: Es war verdammt kalt in dem Laden, naja Hauptsache die Air Condition läuft auf "low" - is klar.

von hier sendet MTV ua. TRL und unten drin gibts den MTV shop mit allerlei Schnick Schnack
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Autostehen statt fahren am TS
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Dank meiner straffen Reiseführung, haben wir es dann tatsächlich geschafft uns vom TS, in Richtung 5th Avenue zu bewegen...

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Sonnenbrille ist auch bei Schatten immer zu tragen!!!
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Nicht etwa das man Zeit hätte die Eindrücke erstmal sacken zu lassen, nein nein da erscheint auch schon das Rockefellercenter, dazu ein Blick auf das Chrysler Bulding. Um in NY ganz oben dabei zu sein, sollte man schon einen Wolkenkratzer sein eigen nennen...

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...wie auch Mr. Trump, vom dem ja so gut wie in jedem Stadtteil ein Haus zu finden ist.

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Stylisch sieht er schon aus der schwarze Kubus, finde ich. Ein paar Meter weiter, die Füße tun schon lange wieder weh, öffnet sich die Häuserschlucht und dei nächste Tourstation ist zu sehen: das UN Gebäude. Dummerweise hatten die nur bis 16 Uhr geöffnet, wir waren halt etwas zu spät. Aber egal, einfach mal am Zentrum der "Weltregierung" zu sein, hat entschädigt.

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Dazu gabs noch ne schicke Skulptur direkt davor
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Das eigentliche Ziel

Immer das "große Ziel" vor Augen und im Kopf (mittlerweile wurde ich unter der Bezeichnung: "Sklaventreiber" geführt) und die Aufregung endlich dazu sein, treiben mich an... Aber ein kurzer Besuch in der Central Station muß natürlich sein. Erst kürzlich renoviert und selbst von Kritikern wurde die hervorragende Arbeit an dem wirklich sehr beeindruckendem Gebäude gelobt!

Ganz großer Bahnhof
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Ja ja, ich steh voll im Weg
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Einige Meter weiter erreichten wir das Chrysler Building. Art Deco vom Feinsten, überall kleine Verzierungen und schicke Details aus Aluminium & Edelstahl sind in der Marmorverkleideten Lobby zu sehen. ein Aussichtsdeck gibt es für die Öffentlichkeit leider nicht - trotzdem toll.

Die Peitsche für Stefan immer gezückt, durfte er sich im Anschluß mal kurz setzen und etwas trinken - ich bin so gnädig. Und das so kurz vor dem Endziel: dem ultimativen, jeder kennt es, absolut einizartigem, 1931 gebautem, NY's höchstem & King Kong freundlichem:EMPIRE STATE BUILDING!

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ist es nicht ein Prachtstück!?!
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Manchem scheint meine Euphorie etwas übertrieben zu erscheinen - falsch - ich liebe diese Wolkenkratzer einfach. Ich meine, von Menschenhand geschaffen, fast 500 Meter hoch und dann gibts innen noch nen Fahrstuhl der einen bis hoch bringt - phantastisch. I'am very impresst (richtig formuliert?). Ich bin halt auch mit einfachen Dingen zu begeistern.

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Der Tourplan ist aufgegangen, es dämmerte bereits. Ich wollte die Stadt gern mit Lichtern sehen. Wir mußten auch nicht großartig anstehen, vielleicht 20 min am Lift. Bestens :-).

schön ist es anzusehen & dazu ein freier Himmel über mir
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Ein lang gehegter Traum und einer der Hauptgründe nach NY zu reisen wurde realisiert und mit diesem gutem Gefühl machten wir uns schließlich, völlig fertig, mit geschundenen Gliedmaßen, durstig und hungrig auf dem Weg ins Hostel - natürlich wie es sich gehört, mit der Subway.

Und auch heute hat sich NY wieder ein Stück mehr in mein Herz geschlichen. PS: wieder tolle Frauen gesehen... ;-)

Dienstag, 18. September 2007

So ihr Hübschen

Nachdem ich festgestellen mußte das es hier in New York City eine Menge zu sehen gibt, hab ich mich kurzfristig entschlossen mal einen Blog zur Reiseberichterstattung einzurichten. Also, nach ca. 10 Std Reisezeit mit einer 737 sowie einer 747 erreichte ich den heiligen Boden von New York City. Übrigens: hier scheint die sonne und es ist sehr schön warm!!! ÄÄÄÄtsch

das Fluggerät
747

über den Wolken
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So seh ich nach ca. 10 std fliegen aus
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Der freundliche Abholdienst bestehend aus Konstanze und Jon (seineszeichens echter New Yorker), haschten mich am JFK weg und wir fuhren erstmal zu Doug und Cary nach Queens.

Queens

Die Häuser...typisch für den Stadtteil von New York
Queens1

Nachdem in Queens alles erledigt war, ging es weiter Richtung Manhatten um mich zu meinem Hostel zu bringen

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Das Hostel war schnell gefunden, das Zimmer auch obwohl es nicht wirklich groß ist ;-) (2,20 x 2,20 m) - dieser kleine Raum läuft hier unter Einzelzimmer! Die Aussicht auf die Hauswand gegenüber vom Fenster ist auch Weltklasse und sorgt dafür das es auch bei Sonnenschein NICHT hell im Raum wird.

das-Zimmer

Kurz frischgemacht ging es erstmal ein wenig die Gegend (Upper West Side) erkunden sowie auf Nahrungsmittelsuche. Haben dann bei einem Mexikaner am Broadway gegessen. Mitlerweile 17 Uhr Estern Time: meine Begleiter machten sich nach dem Essen aus dem Staub und ich mich erstmal ins Hostel zum duschen. Der Plan sich später nochmal in einer Bar zu treffen wurde von mir wegen eigener Müdigkeit verworfen (war ja nun auch schon etliche Stunden über dem schlafengehen).

Da ich noch einen Stromadapter brauchte, mußte ich nochmal los und lief den Broadway entlang und immer weiter und weiter und weiter, bis ich ca. 22 Blocks weiter südlich auf den Columus Circle traf (es wurde aber auch immer Interessanter).

am-Broadway1

und die Müdigkeit zwar noch da, aber stark verdrängt...
columbus-circle

Trump-Tower

Überall Hektik, Verkehr, unglaublich viele Menschen - Arme, Reiche, Geschäftstüchtige, Penner, echte Models (also ab 1,80 m), Cops, Straßenverkäufer... eine unglaubliche Mischung, hat mich sehr beeindruckt!

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Kurze Pause vor dem Trump Hotel
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Nach dem ganzen Staunen und Schauen meldeten sich langsam aber mit Nachdruck meine Füsse mit dem Satz: wenn wir nicht bald Pause haben machen wir hier bald gar nichts mehr! So begab ich mich auf den Rückweg, mit dabei mein erster "Starbucks New York Coffee to go" um der Müdigkeit zu trotzen!

An der weltberühmten New Yorker Philharmonie, war ein Leinwand installiert auf der das Konzert von drinnen übertragen wurde.

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Einfach klasse, mitten dieser urbanen Welt diese klassische Musik zu hören, dazu die Lichtinszenierung & ca. 1500 Zuhörer so wie ich.
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Nach 25 std wach sein, war aber die Müdigkeit nicht mehr wegzudenken. Ich lief also die 22 Blocks auf der anderen Strassenseite zurück, weil da war ich je noch nicht ;-)

Im Hostel hab ich dann nicht mal mehr mein "Budweiser aus der Dose" - 0,33l) geschafft und bin völlig fertig eingeschlafen.

Ein toller Tag, eine mega Stadt mit so vielen verschiedenen Menschen. PS: Frauen haben die hier... unfassbar! ;-)

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